Estrediol, Progesteron und Testosteron werden gut über die Haut aufgenommen und in der Humanmedizin zunehmend in Form von Gels, Salben oder Sprays verordnet, zum Beispiel in den Wechseljahren. Vielen Besitzern dürfte nicht bewußt sein, daß der enge Kontakt zur behandelten Haut ihre Haustiere gefährden kann. Hunde und Katzen reagieren sehr empfindlich auf Östrogene. Speziell für Katzen wird das Risiko womöglich unterschätzt: sie können die Wirkstoffe vermehrt auch oral aufnehmen, da sie so ausgiebig das eigene Fell putzen.
WeiterlesenGerechte Vergütung für lebensrettende Arbeit
Die Hochsee und seine Bewohner sind zukünftig international geschützt: Rund 15 Jahre dauerten die Verhandlungen, bis sich die Vereinigten Nationen (UN) dieses Jahr auf ein Abkommen zum Schutz der Weltmeere einigten. Mindestens 30 Prozent der Hochsee sollen als Schutzgebiete ausgewiesen werden, um Verschmutzung und Übernutzung international verbindlich entgegenzuwirken.
WeiterlesenDass durch den Klimawandel Gletscher schmelzen und Meeresspiegel steigen ist allseits bekannt. Zahlreiche wissenschaftliche Beobachtungen belegen jedoch, daß die globale Erwärmung auch den Winterschlaf der Tiere beeinflußt. So halten z.B. Igel ihren Winterschlaf, wenn die Temperaturen über einen längeren Zeitraum unter 6 Grad liegen. Dieser Zeitraum verkürzt sich zunehmend, sodaß die Tiere wegen der hohen Temperaturen bereits Ende Januar ihren Winterschalf beenden. Im wachen Zustand verbrauchen Igel innerhalb von nur 2 Wochen den Speck, der im Winterschlaf für die gesamte kalte Jahreszeit reichen würde. Die Tiere finden so früh im Jahr kaum natürliche Nahrung und erneute und plötzliche Wintereinbrüche bedeuten häufig de
WeiterlesenRund 4 % aller Hauskatzen in Europa haben eine Infektion mit SARS-CoV-2 durchgemacht. Erkrankte Katzen können das Virus ausscheiden, aber es gibt keine Hinweise darauf, daß sie Menschen anstecken und zur Ausbreitung des neuen Coronavirus beitragen. Das ergab eine Studie deutscher und niederländischer Forschender, welche 2160 Blutproben von Katzen aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Italien und Spanien analysierten. Anhand der Daten konnte keine Aussagen darüber gemacht werden, wie hoch das Risiko für Katzen ist, sich bei infizierten Menschen anzustecken.
... wie derzeit hält Zecken nicht von deren Aktivität und damit ihrer potentiellen Gefahr für Hunde und Menschen ab. Auch im Winter ist die Zeckenzeit nicht vorbei! "In den letzten Jahrzehnten steigen auch im Winter die Durchschnittstemperaturen, weshalb Zecken mittlerweile fast durchgängig aktiv sind. Gefährlich sind sie wegen diverser gefährlicher Krankheitserreger, die sie auch auf unsere Tiere übertragen können" erklärt Prof. Dr. Mackenstedt, Leiterin Parasitologie der Universität Hohenheim. Ein lückenloser und ganzjähriger Schutz von Hunden und Katzen ist daher wichtig.
WeiterlesenScience to go - Merkwürdiges aus der Welt der Wissenschaft. In dem kleinen Buch des Radiojournalisten Mathieu Vidard findet man ein buntes Sammelsurium an wissenwerten, überraschenden oder skurrilen Fakten in leicht verständlicher Form zusammengefaßt. Vom idealen Winkel zum Hinfläzen (127 Grad zwischen Oberkörper und Beinen) über das Gesamtgewicht der Menschheit (287 Mio. Tonnen) oder der Einzigartigkeit von Freddy Mercurys Stimme (außergewöhnlich gute Kontrolle des Stimmapparats mit schnellerer Schwingung der Stimmlippen) geht es von Astronomie zu Biologie, Chemie, Mathematik, Medizin, Paläontologie oder auch Physik. Bei der Breite der Themen bietet das Buch viele kurzweilige Informationen f
WeiterlesenManche Gartenbesitzer wundern sich, daß sich trotz massenhaft blühender Pflanzen keine Schmetterlinge einfinden. Was viele nicht wissen: rund 50 unserer heimischen Schmetterlingsarten nutzen die Brennnessel als Fraßpflanze für ihre Raupen. Typische `Brennnessel-Schmetterlinge´ sind beispielsweise Tagpfauenauge, Landkärtchen und Kleiner Fuchs. Nur die erwachsenen Schmetterlinge ernähren sich von Nektar, den sie mit ihren langen Rüssel aus den Blüten saugen. Ihre Raupen dagegen ernähren sich monophag, d.h. ausschließlich von einer einzigen Pflanzenart: der Brennnessel. Sie fressen dessen Blüten, Zweige, Holz, Wurzeln oder besonders gerne die Blätter.