Nicht nur wir Menschen, sondern auch Katzen können an chronischen Schmerzen leiden. Als chronisch bezeichnet man Schmerzen dann, wenn sie nach der Genesung nicht verschwinden oder wenn sie über einen längeren Zeitraum bestehen bzw. immer wieder aufflammen.
Besonders häufig sind Arthrosen die Ursache für chronische Schmerzzustände. Über ein Drittel aller Katzen im mittleren Alter von 6 1/2 Jahren und rund 90 % aller Katzen über 12 Jahre weisen diese Gelenkveränderungen auf, die mit großen Schmerzen verbunden sein können. Chronische Schmerzen set
Know MoreDie Bedeutung wirksamer Impfprogramme ist selten so deutlich geworden wie in den Monaten der Corona-Pandemie. Fieberhaft wurde ein Impfstoff gegen das Virus entwickelt, und durch den Start der Impfungen erhoffen wir uns einen Durchbruch in der Bekämpfung der Pandemie: der Schutz durch Impfung könnte uns wieder ein gesellschaftliches Leben ohne einschneidende Beschränkungen ermöglichen. Auch in der Tiermedizin ist die Impfung ein Schlüsselinstrument:
... wie derzeit hält Zecken nicht von deren Aktivität und damit ihrer potentiellen Gefahr für Hunde und Menschen ab. Auch im Winter ist die Zeckenzeit nicht vorbei! "In den letzten Jahrzehnten steigen auch im Winter die Durchschnittstemperaturen, weshalb Zecken mittlerweile fast durchgängig aktiv sind. Gefährlich sind sie wegen diverser gefährlicher Krankheitserreger, die sie auch auf unsere Tiere übertragen können" erklärt Prof. Dr. Mackenstedt, Leiterin Parasitologie der Universität Hohenheim. Ein lückenloser und ganzjähriger Schutz von Hunden und Katzen ist daher wichtig.
Know MoreNarkosemittel wirken auch bei Pflanzen - das konnten Forscher der Universität Bonn nachweisen. Es gelang ihnen zu zeigen, daß Mimosen und Venusfliegenfallen unter dem Einfluß von Diethylether ihre Blätter nicht wie sonst bei der kleinsten Berührung zusammenklappten. Selbst Samen keimten nicht, solange sie mit einem flüchtigen Narkosemittel bedampft wurden. Die Erkenntnisse aus dieser Forschung könnten helfen, auch die Narkose bei Menschen und Tieren besser zu verstehen und Pflanzen als Modelle für Studien mit neuen Narkosemitteln heranzuziehen.
Quelle: Yokawa et al. Trends Plant Sci.(2019)Know More
Science to go - Merkwürdiges aus der Welt der Wissenschaft. In dem kleinen Buch des Radiojournalisten Mathieu Vidard findet man ein buntes Sammelsurium an wissenwerten, überraschenden oder skurrilen Fakten in leicht verständlicher Form zusammengefaßt. Vom idealen Winkel zum Hinfläzen (127 Grad zwischen Oberkörper und Beinen) über das Gesamtgewicht der Menschheit (287 Mio. Tonnen) oder der Einzigartigkeit von Freddy Mercurys Stimme (außergewöhnlich gute Kontrolle des Stimmapparats mit schnellerer Schwingung der Stimmlippen) geht es von Astronomie zu Biologie, Chemie, Mathematik, Medizin, Paläontologie oder auch Physik. Bei der Breite der Themen bietet das Buch viele kurzweilige Informationen f
Know More
„Notdienstgebühr“ in der tierärztlichen Gebührenordnung
Die Gebühren für tierärztliche Leistungen wurden zum 14. Februar 2020 durch die „Vierte Verordnung zur Änderung der Tierärztegebührenordnung (GOT)“ u. a. um eine sog. „Notdienstgebühr“ ergänzt.
Know MoreAuch in diesem Jahr wurden wir wieder als eine besonders katzenfreundliche Praxis ausgezeichnet, welche auf die besonderen Befürfnisse dieser Tierart ausgerichtet ist.
Know MoreDie Schilddrüsenüberfunktion ist eine schwere Stoffwechselerkrankung, die besonders häufig bei älteren Katzen auftritt.
Mieze geht es nicht gut: sie frisst und trinkt viel und nimmt trotzdem ab, ihr Fell wirkt struppig. Die beschriebenen Symptome sind nicht Zeichen eines fortgeschrittenen Alters, sondern können auf eine schwere Stoffwechselerkrankung, der felinen Hyperthyreose, hinweisen.
Die Schilddrüsenüberfunktion tritt vor allem in der zweiten Lebenshälfte auf. Knapp 14 Prozent der über 8 und fast 20 Prozent der über 12 Jahre alten Katzen sind betroffen. Insgesamt nimmt die Zahl der Erkrankungsfälle seit einigen Jahren zu. Bei den meisten Tieren wird die Krankheit jedoch ni
Know MoreManche Gartenbesitzer wundern sich, daß sich trotz massenhaft blühender Pflanzen keine Schmetterlinge einfinden. Was viele nicht wissen: rund 50 unserer heimischen Schmetterlingsarten nutzen die Brennnessel als Fraßpflanze für ihre Raupen. Typische `Brennnessel-Schmetterlinge´ sind beispielsweise Tagpfauenauge, Landkärtchen und Kleiner Fuchs. Nur die erwachsenen Schmetterlinge ernähren sich von Nektar, den sie mit ihren langen Rüssel aus den Blüten saugen. Ihre Raupen dagegen ernähren sich monophag, d.h. ausschließlich von einer einzigen Pflanzenart: der Brennnessel. Sie fressen dessen Blüten, Zweige, Holz, Wurzeln oder besonders gerne die Blätter.