All posts by Dr. Ulrike Schönball

01 Apr.' 19

Zeckenenzephalitis bei Hunden

In der Klinik für Kleintiere der Tierärztlichen Hochschule Hannover wurde die Frühsommer-Meningitis (FSME) 2016 bei 2 Hunden diagnostiziert. Beide Erkrankungen endeten tödlich. Die Hunde infizierten sich vermutlich im Raum Hannover. Bisher war nicht bekannt, daß dort Zecken mit entsprechendem Virusbefall vorkommen. Das Risiko einer Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten durch den von Zecken übertragenen Virus besteht v.a. in Süddeutschland. Bei Tieren tritt die Erkrankung selten auf und gefährdet hauptsächlich immungeschwächste Tiere. Symptome sind hohes Fieber, Schwäche sowie Bewegungsstörungen, später Lähmungen, Übererregbarkeit und Krampfanfälle. Zur Diagnose ist ein Antikörpernachwe

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01 März' 19
2 Kaninchen

Zahngesundheit des Kaninchens

Das Kaninchen ist auf die Aufnahme und Verdauung großer Mengen karger, pflanzlicher Kost spezialisiert. Eine ausgewogene Ernährung, die die physiologischen Besonderheiten des Tieres berücksichtigt, ist für die Gesunderhaltung in der Heimtierhaltung für ein langes Kaninchenleben entscheidend. Weiterlesen

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01 Jan.' 19

So kommt der Hund gut über den Winter

An kalten Tagen sollte man besonders gut auf den Hund achten. Die Fellnase hat zwar in der Regel keine Probleme mit der ungemütlichen Jahreszeit, dafür sorgt bei den meisten Rassen ein dichtes Unterfell. Empfindlich sind jedoch bei allen Hunden die Pfoten.

Vor allem das Laufen auf gestreuten Wegen und Straßen ist für den Hund unangenehm, da die Haut der Pfotenballen sehr empfindlich ist. Setzt sich dann noch Split zwischen den Zehen fest, kann dies leicht zu schmerzhaften Verletzungen führen. Auch Streusalz greift die empfindliche Haut an. Sinnvoll ist deshalb, die Pfoten bereits vor dem Gassi gehen mit einer Creme zu schützen, welche die Haut geschmeidig hält und die Gefahr, dass s

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24 Nov.' 18

Buch-Tipp

"Vier gewinnt!  - Kooperationstraining für Hunde" Das Buch von C. del Arno verdient Ihre Aufmerksamkeit! Ziel der Trainingsanleitung sind kooperative und gelassene Tiere, bei denen eine Untersuchung oder eine Behandlung einfach und entspannt durchgeführt werden kann. Der überschaubare Umfang des Buches, dessen klare Struktur und der kleinschrittige, stets belohnungsbasierte Übungsaufbau dürften auch "Trainingsanfänger" oder "Trainingsmuffel" motivieren.

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23 Okt.' 18

Bewegung hält fit

Nebel, Regen, stürmische Winde – der Herbst zeigt sich an so manchem Tag von seiner wenig angenehmen Seite. Wie gut, wenn auch Ihr Haustier ein warmes Plätzchen diesem „Schmuddelwetter“ vorzieht. Doch Achtung: Wenn Hunde oder Katzen keine Lust mehr auf Bewegung haben, stecken häufig Schmerzen dahinter.

Die häufigste Ursache für Schmerzen ist die Arthrose, also ein Gelenkverschleiß, der das übliche altersbedingte „Zipperlein“ überschreit

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02 März' 18

Augentropfen einfach appliziert

Nicht alle Hunde lassen sich Augentropfen applizieren. Hilfreich ist, ein Lekkerli mit der linken Hand über den Kopf des Tieres zu halten und dem nach oben schauenden Patienten mit der rechten Hand die Augentropfen zu applizieren. Und hinterher gibt es das Leckerli natürlich als Belohnung!

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02 Feb.' 18

Ohrreinigung bei Hunden

Ohrreinigung bei Hunden:

  • Führen Sie die Ohrreinigung möglichst im Freien durch.
  • Stecken Sie den Ohrreiniger vor der Anwendung zum Anwärmen ca. 15 Minuten in die Hosentasche und schütteln ihn vor der Anwendung.
  • Ziehen Sie die Ohrmuschel nach oben, damit auch der horizontale Anteil des Ohrkanals nach oben gerichtet ist, und füllen Sie solange Ohrreiniger ein bis ein Flüssigkeitsspiegel sichtbar ist und das Ohr „überläuft“.

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02 Feb.' 18

Augentropfen einfach applizieren

Nicht alle Katzen lassen sich Augentropfen applizieren. Hilfreich ist, ein Lekkerli mit der linken Hand über den Kopf des Tieres zu halten und dem nach oben schauenden Patienten mit der rechten Hand die Augentropfen zu applizieren. Und hinterher gibt es das Leckerli natürlich als Belohnung!

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16 Jan.' 18

Demenz beim Hund: Wo bitte geht’s nach Hause?

Hunde werden heute wesentlich älter als früher. Deshalb nehmen altersbedingte Krankheiten zu.

Bei der Therapie demenzkranker Menschen leisten Hunde oft unschätzbare Dienste. Doch wer weiß schon, dass unsere vierbeinigen Freunde selber an geistigem Verfall erkranken können? Umgangssprachlich spricht man dann von Hunde-Alzheimer.

Dabei handelt es sich um eine Erkrankung des Gehirns. Mehr als 20 Prozent der Hunde, die älter als neun Jahre sind, und 68 Prozent der Hunde im Alter von mehr als 15 Jahren sind davon betroffen. Hunde-Demenz zu erkennen, ist nicht einfach. Sie kommt schleichend und äußert sich in vielen unterschiedlichen Symptomen, die zunächst nich

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