Wechselnde Informationen rund um Ihr Tier
Immer mehr Tierhalter suchen nach natürlichen - und damit vermeintlich weniger schädlichen - Methoden, um dem lästigen Parasitenbefall ihrer Haustiere Herr zu werden. Neben vielen anderen Produkten wird Teebaumöl angeboten. Vor allem Katzenhalter sollten jedoch vorsichtig sein! Katzen können die darin enthaltenen Terpene und Phenole kaum abbauen bzw. ausscheiden, sodaß es zu schweren Vergiftungserscheinungen kommt. In hohen Dosen ist das Öl auch für Mensch und Hund giftig und gilt zudem als stark allergieauslösend. Auch andere ätherische Öle wie Lavendel oder Minze sind für die Bekämpfung von Parasiten nur bedingt geeignet. Zwiebeln und Knoblauch enthalten für Hund und Katze giftige Zubstanzen, die u.a. die roten
weiterlesenIn der Klinik für Kleintiere der Tierärztlichen Hochschule Hannover wurde die Frühsommer-Meningitis (FSME) 2016 bei 2 Hunden diagnostiziert. Beide Erkrankungen endeten tödlich. Die Hunde infizierten sich vermutlich im Raum Hannover. Bisher war nicht bekannt, daß dort Zecken mit entsprechendem Virusbefall vorkommen. Das Risiko einer Entzündung von Gehirn und Hirnhäuten durch den von Zecken übertragenen Virus besteht v.a. in Süddeutschland. Bei Tieren tritt die Erkrankung selten auf und gefährdet hauptsächlich immungeschwächste Tiere. Symptome sind hohes Fieber, Schwäche sowie Bewegungsstörungen, später Lähmungen, Übererregbarkeit und Krampfanfälle. Zur Diagnose ist ein Antikörpernachwe
weiterlesenDas Kaninchen ist auf die Aufnahme und Verdauung großer Mengen karger, pflanzlicher Kost spezialisiert. Eine ausgewogene Ernährung, die die physiologischen Besonderheiten des Tieres berücksichtigt, ist für die Gesunderhaltung in der Heimtierhaltung für ein langes Kaninchenleben entscheidend. Weiterlesen
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An kalten Tagen sollte man besonders gut auf den Hund achten. Die Fellnase hat zwar in der Regel keine Probleme mit der ungemütlichen Jahreszeit, dafür sorgt bei den meisten Rassen ein dichtes Unterfell. Empfindlich sind jedoch bei allen Hunden die Pfoten.
Vor allem das Laufen auf gestreuten Wegen und Straßen ist für den Hund unangenehm, da die Haut der Pfotenballen sehr empfindlich ist. Setzt sich dann noch Split zwischen den Zehen fest, kann dies leicht zu schmerzhaften Verletzungen führen. Auch Streusalz greift die empfindliche Haut an. Sinnvoll ist deshalb, die Pfoten bereits vor dem Gassi gehen mit einer Creme zu schützen, welche die Haut geschmeidig hält und die Gefahr, dass s
weiterlesen"Vier gewinnt! - Kooperationstraining für Hunde" Das Buch von C. del Arno verdient Ihre Aufmerksamkeit! Ziel der Trainingsanleitung sind kooperative und gelassene Tiere, bei denen eine Untersuchung oder eine Behandlung einfach und entspannt durchgeführt werden kann. Der überschaubare Umfang des Buches, dessen klare Struktur und der kleinschrittige, stets belohnungsbasierte Übungsaufbau dürften auch "Trainingsanfänger" oder "Trainingsmuffel" motivieren.
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Nebel, Regen, stürmische Winde – der Herbst zeigt sich an so manchem Tag von seiner wenig angenehmen Seite. Wie gut, wenn auch Ihr Haustier ein warmes Plätzchen diesem „Schmuddelwetter“ vorzieht. Doch Achtung: Wenn Hunde oder Katzen keine Lust mehr auf Bewegung haben, stecken häufig Schmerzen dahinter.
Die häufigste Ursache für Schmerzen ist die Arthrose, also ein Gelenkverschleiß, der das übliche altersbedingte „Zipperlein“ überschreit
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Hunde werden heute wesentlich älter als früher. Deshalb nehmen altersbedingte Krankheiten zu.
Bei der Therapie demenzkranker Menschen leisten Hunde oft unschätzbare Dienste. Doch wer weiß schon, dass unsere vierbeinigen Freunde selber an geistigem Verfall erkranken können? Umgangssprachlich spricht man dann von Hunde-Alzheimer.
Dabei handelt es sich um eine Erkrankung des Gehirns. Mehr als 20 Prozent der Hunde, die älter als neun Jahre sind, und 68 Prozent der Hunde im Alter von mehr als 15 Jahren sind davon betroffen. Hunde-Demenz zu erkennen, ist nicht einfach. Sie kommt schleichend und äußert sich in vielen unterschiedlichen Symptomen, die zunächst nich
weiterlesenDas Frettchen gehört als Jadgbegleiter schon lange zum Menschen - artgerechte Haltung und Gesundheitsvorsorge sich wichtig!Weiterlesen
weiterlesenDen wahrscheinlichen Ursprung gleich mehrerer Infektionserreger entdeckten internationale Forscher unter Federführung der Universität Bonn: in der weltweit einzigartigen Studie wurden knapp 1000 Tiere untersucht, und es wurde eine enorme Anzahl neuer Virusarten entdeckt. Die Fledermäuse bilden somit ein Reservoir von Viren, die sich auf den Menschen und andere Säugetiere ausbreiten könnten. Dadurch wäre die Ausrottung vieler gefährlicher Krankheiten auch nach erfolgreicher Impfkampagnen schwieriger als bislang angenommen.
s. www.uni-bonn.deweiterlesen
Eigentlich weiß man es schon sehr lange: unter Schmerzen leiden Tiere genauso wie Menschen. Ob der Hund mit seiner Pfote oder der Mensch mit seinem nackte Fuß in eine Glasscherbe tritt - die Reaktionen, die im Körper ablaufen, sind die gleichen.
Der entstehende Schmerz wird von Nervenfasern in das zentrale Nervensystem weitergeleitet, im Rückenmark verarbeitet und schließlich im Gehirn wahrgenommen. Es folgt die reflexartige Reaktion, den Fuß oder die Pfote möglichst schnell zurückzuziehen. Der akute Schmerz übernimmt somit eine wichtige Schutzfunktion, ist aber für Mensch und Tier unangenehm. Hat der Tierhalter den Eindruck, dass sein Tier Schmerzen hat, sollte er sich dah
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